Donnerstag, 26. Mai 2011

Mitte des 2. Moduls

Jetzt ist schon die 4. Woche von meinem letzten Modul vorbei und bald geht es wieder nach Hause. Komme auch schon eine Woche eher wieder, da leider alle ab dem 30. Juni in den Urlaub fahren und ich etwas Geld sparen muss um mir ein Auto zu kaufen und Studiengebuehren fuer das naechste Jahr zahlen muss. Und damit ich nicht 10 Tage ganz alleine hier bleiben muss fliege ich schon eher zurueck. Schade, aber ich freue mich auch schon ein bisschen auf Zuhause. Tja viel Aufregendes ist in lezter Zeit leider nicht passiert. War nochmal reiten und natuerlich in der Uni. Erst war unser Stundenplan auch etwas langweilig so das wir nur alle zwei Wochen zwei Vorlesungen hatten und die anderen Wochen mussten wir dan im My Pond Hotel arbeiten. Wir sollten dann 2mal die Woche fuer 5 Stunden ins Hotel...weiss nicht ob man das arbeiten nennen kann. In der 3. Woche wurde das dann abgebrochen und wir haben jetzt wieder woechentlich Vorlesungen. Die sind immer Montags und Dienstags, so das wir den Rest der Woche Zeit fuer unsere Bachelor Disertation haben. Meine Bewerbungen fuer das Praktikum habe ich auch schon geschrieben und werde die dann am Dienstag rausschicken. Hoffe das klappt auch mit einem der Unternehmen.  Drueckt mir die Daumen!!!

Dienstag, 10. Mai 2011

Kapstadt

Am ersten Tag in Kapstadt waren wir an der Waterfront und wollten zur Insel Robben Island fahren. Leider haben die an diesem DonnerstagKarten für den folgenden Montag verkauft. Also war das gestrichen. Also haben wir uns entschlossen erst einmal shoppen zu gehen, Yachten anzuschauen die im Hafen lagen und das Meeresaquarium anzugucken.
Am 29.April war das Wetter gut genug um zum Kap der guten Hoffnung zu fahren. Also rein in den Leihwagen und den Chapmans Peak entlang zum Südlichsten Punkt Kapstadts. Hier hatten wir einen wundervollen Ausblick. Auf dem Rückweg haben wir in Simons Town gehalten und uns die afrikanischen Pinguine angeschaut.
Am Samstag war das Wetter so super das wir mit dem Hop on Hop off Bus zum Tafelberg gefahren sind. Hier war es so voll das man entweder 3 Stunden hinauf wandern konnte oder über eine Stunde anstehen muss um mit der Gondel Hinauffahren konnte. Wir gaben uns mit der Aussicht von hier zufrieden und haben das gute Wetter bei einer Stadtrundfahrt genossen. Bei einigen Punkten sind wir ausgestiegen, haben uns umgeschaut und den nächsten Bus genommen um zur nächsten Sehenswürdigkeit zu fahren. Nach einem sonnigen Tag ging es dann am frühen Abend wieder in das Guest House zurück.
Am 1. Mai ging es dann zum Flughafen für den Rückflug nach Port Alfred.

Meine Tour nach Kapstadt entlang der Garden Route

Am 21. April ging es mit dem Auto los Richtung Port Elizabeth. Der erste Stopp war am schönen Strand von Kenton on Sea. Hier wollte Johanna ihren Eltern den schönen Strand zeigen wo wir sonst immer reiten gehen. Leider war es sehr windig und wir konnten das gar nicht genießen, da der Sand auf der Haut weh tat. Also ging es weiter nach Port Elizabeth wo wir unsere erste Übernachtung hatten. In PE waren wir in der Boardwalk Shopping Street die auch ein Casino und viele kleine Souvenirläden enthielt. Im Craft Centre haben wir wieder kleine Mitbringsel gekauft. Craft Centres sind die „Märkte“ wo die Leute aus den Townships ihre Handgefertigten Arbeiten verkaufen können. Die Unterkunft war sehr gut, mit einer herrlichen Dusche.
Am nächsten Morgen ging es nach gutem und ausreichendem Frühstück weiter Richtung Jeffreys Bay. Jeffreys Bay ist das Surfer Paradies hier in Süd Afrika. Als erstes ging es in den Billabong Outlet Store um zu shoppen. Vier neue T-Shirt gab es für mich. Nach dem Mittagessen am Strand ging es dann wieder auf nach Tsitsikamma zur Bloukrans Bridge. Das ist die höchste Bungeejumping Brücke der Welt. Sie ist 216 Meter hoch!! Nachdem wir uns ein paar Sprünge angeschaut haben habe ich ganz schnell überlegt dass ich doch nicht springen werde!!! Zum Abendessen sind wir dann in das Elvis Restaurant gegangen. Das Essen und die Atmosphäre waren super. Danach ging es dann in unsere Unterkunft.
Das Frühstück am 23. April gab es draußen in der Sonne. Gut gestärkt ging es dann zum Tsitsikama National Park. Johannas Eltern sind dann spazieren oder vielmehr wandern gegangen und wir haben uns die Sonne auf die Bäuche scheinen lassen, bis wir am Mittag dann von den ganzen Mücken verscheucht wurden. Also wieder auf Richtung Capetown mit kurzem Stopp beim Bungee springen da Johanna noch mit dem Gedanken gespielt hat zu springen. Als wir dort waren ist sie dann aber doch nicht mehr gesprungen. Also haben wir nur ein kleines Picknick gemacht und sind dann weitergefahren nach Knysna.  Auf dem Weg in die Stadt sind wir noch an den alten Wellblechhütten vorbeigekommen, den alten Townships in Südafrika. Da waren wir erstaunt wie schlecht es einige Bewohner hier noch haben. Dabei sieht Knysna danach aus als wenn gier Leute mit sehr viel Geld leben. Unsere Unterkunft war malwieder total luxuriös, mit eigenem Pool (leider sehr kalt, war aber trotzdem drin). Abend waren wir im The Heads Viertel essen, auch hier war alles sehr teuer eingerichtet.
Am 24. April sind wir dann an den Yachthafen von Knysna und haben an der Waterfront malwieder etwas geshoppt. Am Nachmittag sind wir dann in den Knysna Elephant Park wo Elefanten aufgepäppelt werden die ihre Mutter verloren haben oder die verstoßen worden sind. Hier haben wir erst noch etwas über die Geschichte der Elefanten Jagd gelernt und danach ging es dann mit einem Eimer Futter zu der kleinen Herde. Die hat sich schön brav hinter einem Balken aufgereiht und aufs Futter gewartet. Danach durften wir sie dann noch anfassen und eine Menge Fotos machen. Leider war das eher eine kurzweilige Veranstaltung und wir sind dann nach zwei Stunden weiter nach Brenton on Sea gefahren und am Strand spazieren gewesen. Da wir zwei Tage in Knysna geblieben sind, ging es also zurück in dieselbe Unterkunft wie die Nacht zuvor. Abendessen gab es dann in Der Stadt.
Nach dem Wiedermal sehr gutem Frühstück ging es dann auf nach Georg.  Auf dem Weg dorthin haben wir halt in einem Craft  Centre wo ich ein Fotoalbum und andere Souvenirs gekauft habe. In Georg waren wir auch kurz shoppen aber der Ort ist leider nicht so schön gewesen also ging es schnell weiter nach Mossel Bay zu einem Spaziergang am Strand. Abends ging es dann in unsere Unterkunft. Diese war super bunt und kitschig aber trotzdem sehr schön.
Im Regen ging es dann ohne Zwischenstopp weiter nach Swellendam. Leider lies der Regen nicht nach und dadurch war es in unserer Unterkunft etwas kühl und feucht. Am Nachmittag haben wir uns dann den Ort angeschaut und ein wenig durch die kleinen Läden getingelt. Bei dem Wetter war dann auch nicht viel zu unternehmen also haben wir uns Fluch der Karibik angeschaut. 
Am 27. April ging es dann auf nach Kapstadt. Nach langem suchen, habe ich dann auch unsere Unterkunft gefunden. Hier hieß es dann Koffer in die Zimmer schleppen und ab zum Flughafen, Dennis abholen. Mit den drei Erschöpften ging es dann zurück ins Guest House.

Addo´s Elephant Park und Schotia Lion Hunting

Am 20.April waren wir im Addo´s bei bestem Wetter und Sonnenschein. Wir sind mit dem Leihwagen selber durch den Park gefahren und hatten dadurch leider keine Erklärungen zu den Tieren. Der Eintritt kostet normalerweise 14€ wir haben aber nur 3,50€ bezahlt da wir „einheimische Studenten“ sind. Es führen geteerte Straßen aber auch Sandwege durch den Park und man darf diese Wege nicht verlassen also musste man auch ein wenig Glück haben um die Tiere ganz nah zu sehen. Wir hatten Glück. Wir sahen Elefanten, auch kleine Babys, Zebras, Kudus, Landschildkröten, Mistkäfer, Meerkatzen, Warzenschweine und einen Büffel gesehen.
Danach ging es dann zu Schotia Lion Hunting. Nein wir haben keine Löwen gejagt aber man kann den Löwen dort mit beim jagen zuschauen. Wir sind mit offenen Jeeps gefahren und wurden von einem netten Ranger begleitet der uns viele Infos über die Tiere gegeben und auch gerne unsere Fragen beantwortet hat. Wir haben Giraffen, Springbock, Blessbock, Impalas, Gnus, Büffel, Schakal, Nashörner, Nilpferde, Pferde, Rinder, Wasserschildkröten und natürlich Löwen gesehen. Ein Nashorn kostet 25.000€ und deshalb waren die Nashörner in einem extra abgesperrten Teil wo die Löwen nicht waren um diese zu schützen und damit sie sich in Ruhe vermehren können, was auch gut klappt, das Nashornweibchen ist im 4. Monat schwanger.