Dienstag, 21. Juni 2011

Mein Adventure Wochenende

Jetzt bin ich schon seit vier Monaten hier und war immer noch nicht zu den weißen Haien im Wasser. Also wurde ein Wochenende geplant zum Bungee springen und Haie tauchen. Am 9.Juni ging es los mit dem Auto Richtung Tsitsikama. War übrigens jetzt das dritte Mal da.  In Tsitsikama sind wir dann zur 216m hohen Brücke wo Johanna, Tim und Elise sich hinunter stürzen wollten. Nach dem wiegen der drei hieß es für Rick und mich dann warten bis die hoffentlich heile wieder zurück sind. Nach einer Stunde waren die drei wieder zurück. Im Anschluss ging es dann auf einen Cappucino in das Marylin Diner. Unser Abendessen haben wir uns selber gekocht, endlich mal, da sonst ja immer für uns gekocht wird. Am nächsten Morgen ging es dann weiter nach Mossel Bay mit einem Zwischenstopp in Knysna. In Knysna haben dann alle fleißig Souvenirs im Craft Centre gekauft. Zum Mittag ging es dann an die Waterfront, auch hier gab es nochmal ein paar Souvenirs. In Mossel Bay angekommen sind wir dann zu The Point und haben uns dort ein wenig umgeschaut bis uns ein Anruf erreichte mit der Nachricht das wir am Samstag nicht zu den weißen Haien können da wir zu wenig Leute sind.  Aber zum Glück können wir am Sonntag gehen. Also ging es am Samstag nach Oudtshorn zu einer Straußen Farm.  Hier sind Elsie und ich auch auf einem Strauß geritten danach sind wir zu einem Winzer gefahren haben lecker Käse gegessen und Wein getrunken, bevor es in die Tropfsteinhöhle ging. Am Sonntag war es dann endlich soweit. Mit einer Packung Tabletten gegen Seekrankheit ging es ab aufs Boot zu Seal Iland. Mit Thunfisch und Blut wurden dann die Haie angelockt und dann ging es rein ins Wasser, geschützt von einem Käfig. Es war atemberaubend!!! Nach zwei Stunden ging es wieder zurück zum Festland. Grün im Gesicht und mit einer DVD in der Hand haben wir uns dann wieder auf den Weg nach Port Alfred gemacht.

Donnerstag, 26. Mai 2011

Mitte des 2. Moduls

Jetzt ist schon die 4. Woche von meinem letzten Modul vorbei und bald geht es wieder nach Hause. Komme auch schon eine Woche eher wieder, da leider alle ab dem 30. Juni in den Urlaub fahren und ich etwas Geld sparen muss um mir ein Auto zu kaufen und Studiengebuehren fuer das naechste Jahr zahlen muss. Und damit ich nicht 10 Tage ganz alleine hier bleiben muss fliege ich schon eher zurueck. Schade, aber ich freue mich auch schon ein bisschen auf Zuhause. Tja viel Aufregendes ist in lezter Zeit leider nicht passiert. War nochmal reiten und natuerlich in der Uni. Erst war unser Stundenplan auch etwas langweilig so das wir nur alle zwei Wochen zwei Vorlesungen hatten und die anderen Wochen mussten wir dan im My Pond Hotel arbeiten. Wir sollten dann 2mal die Woche fuer 5 Stunden ins Hotel...weiss nicht ob man das arbeiten nennen kann. In der 3. Woche wurde das dann abgebrochen und wir haben jetzt wieder woechentlich Vorlesungen. Die sind immer Montags und Dienstags, so das wir den Rest der Woche Zeit fuer unsere Bachelor Disertation haben. Meine Bewerbungen fuer das Praktikum habe ich auch schon geschrieben und werde die dann am Dienstag rausschicken. Hoffe das klappt auch mit einem der Unternehmen.  Drueckt mir die Daumen!!!

Dienstag, 10. Mai 2011

Kapstadt

Am ersten Tag in Kapstadt waren wir an der Waterfront und wollten zur Insel Robben Island fahren. Leider haben die an diesem DonnerstagKarten für den folgenden Montag verkauft. Also war das gestrichen. Also haben wir uns entschlossen erst einmal shoppen zu gehen, Yachten anzuschauen die im Hafen lagen und das Meeresaquarium anzugucken.
Am 29.April war das Wetter gut genug um zum Kap der guten Hoffnung zu fahren. Also rein in den Leihwagen und den Chapmans Peak entlang zum Südlichsten Punkt Kapstadts. Hier hatten wir einen wundervollen Ausblick. Auf dem Rückweg haben wir in Simons Town gehalten und uns die afrikanischen Pinguine angeschaut.
Am Samstag war das Wetter so super das wir mit dem Hop on Hop off Bus zum Tafelberg gefahren sind. Hier war es so voll das man entweder 3 Stunden hinauf wandern konnte oder über eine Stunde anstehen muss um mit der Gondel Hinauffahren konnte. Wir gaben uns mit der Aussicht von hier zufrieden und haben das gute Wetter bei einer Stadtrundfahrt genossen. Bei einigen Punkten sind wir ausgestiegen, haben uns umgeschaut und den nächsten Bus genommen um zur nächsten Sehenswürdigkeit zu fahren. Nach einem sonnigen Tag ging es dann am frühen Abend wieder in das Guest House zurück.
Am 1. Mai ging es dann zum Flughafen für den Rückflug nach Port Alfred.

Meine Tour nach Kapstadt entlang der Garden Route

Am 21. April ging es mit dem Auto los Richtung Port Elizabeth. Der erste Stopp war am schönen Strand von Kenton on Sea. Hier wollte Johanna ihren Eltern den schönen Strand zeigen wo wir sonst immer reiten gehen. Leider war es sehr windig und wir konnten das gar nicht genießen, da der Sand auf der Haut weh tat. Also ging es weiter nach Port Elizabeth wo wir unsere erste Übernachtung hatten. In PE waren wir in der Boardwalk Shopping Street die auch ein Casino und viele kleine Souvenirläden enthielt. Im Craft Centre haben wir wieder kleine Mitbringsel gekauft. Craft Centres sind die „Märkte“ wo die Leute aus den Townships ihre Handgefertigten Arbeiten verkaufen können. Die Unterkunft war sehr gut, mit einer herrlichen Dusche.
Am nächsten Morgen ging es nach gutem und ausreichendem Frühstück weiter Richtung Jeffreys Bay. Jeffreys Bay ist das Surfer Paradies hier in Süd Afrika. Als erstes ging es in den Billabong Outlet Store um zu shoppen. Vier neue T-Shirt gab es für mich. Nach dem Mittagessen am Strand ging es dann wieder auf nach Tsitsikamma zur Bloukrans Bridge. Das ist die höchste Bungeejumping Brücke der Welt. Sie ist 216 Meter hoch!! Nachdem wir uns ein paar Sprünge angeschaut haben habe ich ganz schnell überlegt dass ich doch nicht springen werde!!! Zum Abendessen sind wir dann in das Elvis Restaurant gegangen. Das Essen und die Atmosphäre waren super. Danach ging es dann in unsere Unterkunft.
Das Frühstück am 23. April gab es draußen in der Sonne. Gut gestärkt ging es dann zum Tsitsikama National Park. Johannas Eltern sind dann spazieren oder vielmehr wandern gegangen und wir haben uns die Sonne auf die Bäuche scheinen lassen, bis wir am Mittag dann von den ganzen Mücken verscheucht wurden. Also wieder auf Richtung Capetown mit kurzem Stopp beim Bungee springen da Johanna noch mit dem Gedanken gespielt hat zu springen. Als wir dort waren ist sie dann aber doch nicht mehr gesprungen. Also haben wir nur ein kleines Picknick gemacht und sind dann weitergefahren nach Knysna.  Auf dem Weg in die Stadt sind wir noch an den alten Wellblechhütten vorbeigekommen, den alten Townships in Südafrika. Da waren wir erstaunt wie schlecht es einige Bewohner hier noch haben. Dabei sieht Knysna danach aus als wenn gier Leute mit sehr viel Geld leben. Unsere Unterkunft war malwieder total luxuriös, mit eigenem Pool (leider sehr kalt, war aber trotzdem drin). Abend waren wir im The Heads Viertel essen, auch hier war alles sehr teuer eingerichtet.
Am 24. April sind wir dann an den Yachthafen von Knysna und haben an der Waterfront malwieder etwas geshoppt. Am Nachmittag sind wir dann in den Knysna Elephant Park wo Elefanten aufgepäppelt werden die ihre Mutter verloren haben oder die verstoßen worden sind. Hier haben wir erst noch etwas über die Geschichte der Elefanten Jagd gelernt und danach ging es dann mit einem Eimer Futter zu der kleinen Herde. Die hat sich schön brav hinter einem Balken aufgereiht und aufs Futter gewartet. Danach durften wir sie dann noch anfassen und eine Menge Fotos machen. Leider war das eher eine kurzweilige Veranstaltung und wir sind dann nach zwei Stunden weiter nach Brenton on Sea gefahren und am Strand spazieren gewesen. Da wir zwei Tage in Knysna geblieben sind, ging es also zurück in dieselbe Unterkunft wie die Nacht zuvor. Abendessen gab es dann in Der Stadt.
Nach dem Wiedermal sehr gutem Frühstück ging es dann auf nach Georg.  Auf dem Weg dorthin haben wir halt in einem Craft  Centre wo ich ein Fotoalbum und andere Souvenirs gekauft habe. In Georg waren wir auch kurz shoppen aber der Ort ist leider nicht so schön gewesen also ging es schnell weiter nach Mossel Bay zu einem Spaziergang am Strand. Abends ging es dann in unsere Unterkunft. Diese war super bunt und kitschig aber trotzdem sehr schön.
Im Regen ging es dann ohne Zwischenstopp weiter nach Swellendam. Leider lies der Regen nicht nach und dadurch war es in unserer Unterkunft etwas kühl und feucht. Am Nachmittag haben wir uns dann den Ort angeschaut und ein wenig durch die kleinen Läden getingelt. Bei dem Wetter war dann auch nicht viel zu unternehmen also haben wir uns Fluch der Karibik angeschaut. 
Am 27. April ging es dann auf nach Kapstadt. Nach langem suchen, habe ich dann auch unsere Unterkunft gefunden. Hier hieß es dann Koffer in die Zimmer schleppen und ab zum Flughafen, Dennis abholen. Mit den drei Erschöpften ging es dann zurück ins Guest House.

Addo´s Elephant Park und Schotia Lion Hunting

Am 20.April waren wir im Addo´s bei bestem Wetter und Sonnenschein. Wir sind mit dem Leihwagen selber durch den Park gefahren und hatten dadurch leider keine Erklärungen zu den Tieren. Der Eintritt kostet normalerweise 14€ wir haben aber nur 3,50€ bezahlt da wir „einheimische Studenten“ sind. Es führen geteerte Straßen aber auch Sandwege durch den Park und man darf diese Wege nicht verlassen also musste man auch ein wenig Glück haben um die Tiere ganz nah zu sehen. Wir hatten Glück. Wir sahen Elefanten, auch kleine Babys, Zebras, Kudus, Landschildkröten, Mistkäfer, Meerkatzen, Warzenschweine und einen Büffel gesehen.
Danach ging es dann zu Schotia Lion Hunting. Nein wir haben keine Löwen gejagt aber man kann den Löwen dort mit beim jagen zuschauen. Wir sind mit offenen Jeeps gefahren und wurden von einem netten Ranger begleitet der uns viele Infos über die Tiere gegeben und auch gerne unsere Fragen beantwortet hat. Wir haben Giraffen, Springbock, Blessbock, Impalas, Gnus, Büffel, Schakal, Nashörner, Nilpferde, Pferde, Rinder, Wasserschildkröten und natürlich Löwen gesehen. Ein Nashorn kostet 25.000€ und deshalb waren die Nashörner in einem extra abgesperrten Teil wo die Löwen nicht waren um diese zu schützen und damit sie sich in Ruhe vermehren können, was auch gut klappt, das Nashornweibchen ist im 4. Monat schwanger.

Montag, 18. April 2011

Holidays starts

So haben jetzt seit dem wochenende endlich Ferien. Leider war das Wetter nicht so super und es hat viel geregnet und es war etwas kuehl aber immer noch besser als in good old Germany. Wir haben nicht viel unternommen, waren in der Stadt shoppen und haben DVD geschaut. Sonntag war ich dann endlich mal wieder reiten. Habe das private Pferd von Horsetrail Besitzer geritten da er meinte er muesste uns nicht begleiten ich koennte die Gruppe auch alleine fuehren und wuesste schon was zu tun ist. Cool jetzt hab ich nen neuen "Job". Darf ihm jetzt oefters helfen seine Gruppen zu begleiten und dafuer dann umsonst reiten. Freu mich schon auf den naechsten Trip. Ansonsten ist noch nicht viel passiert. Heute wird ersteinmal gefeiert und Mittwoch geht es dann in den Addos Elephant Park und zum Lion Hunting wo wir Loewen bei der Jagd zuschauen koennen. Und ab Donnerstag gehts dann los GARDEN ROUTE Richtung Capetown.

Sonntag, 10. April 2011

Zwei ganze Monate sind schon um

Habe jetzt schon zwei Monate hinter mir und das erste Module ist auch schon fast vorbei. Nächste Woche habe ich noch eine Präsentation wo ich meine Bachelor Arbeit vostellen muss und den Test und dann endlich Ferien.

Letztes Wochenende waren wir in Tsitsikamma tauchen. Habe meinen Tauchschein bestanden!!! Beim tauchen haben leider nur einen kleinen Sandhai gesehen und ein paar Rochen. Und Fische natürlich...

Die letzte Woche habe ich mal wieder in der Uni verbracht und gelernt und nicht viel Sonne gesehen. Also erwartet nicht von mir das ich knacke braun wieder komme :-)

Tja sonst gibts leider nicht viel zu erzählen, aber in zwei Wochen kommt mehr... dann sind ja schon meine Ferien angefangen...

Mittwoch, 30. März 2011

Es geht auf's Ende des Moduls zu

Jetzt ist Woche sieben auch schon fast wieder vorbei. In zwei Wochen ist die letzte Praesentation und der Abschlusstest und dann sind schon Ferien. Dann heisst es Gardenroute wir kommen...

Diese Woche haben wir von der Uni drei Events bekommen die wir komplett planen muessen. Zwei sind schon in der Woche nach den Ferien und ein event ist in der zweiten Woche. Ich bin Decoration Manager vom Alumni Event und Assistant Marketing und Sales Manager vom Graduation Event. Das heisst Entspannung ist noch nicht in Sicht.
Donnerstag bekomme ich Feedback fuer meine Bachelor Arbeit und dann habe ich noch eine Woche um diese zu verbessern. Hoffe mein Feedback ist nicht alzuviel, da ich am Wochenende keine Zeit habe um daran zu arbeiten, denn am Wochenende hgehen wir Tauchen...
Freitag geht es los nach Tsitsikama ins Haigebiet und dort ist dann unser "final" Tauchkurs. Wir machen vier Tauchgaenge und ein Schorcheldurchgang. Hoffe das Wasser wird noch etwas waermer, denn momentan ist es etwa 11 Grad kalt.
Viel erlebt habe ich in den letzten zwei Wochen nicht, da die Uni uns doch sehr einbindet. Nur ein wenig Sonnenbaden war eingeplant am letzten Wochenende.

Um noch eine generelle Frage von allen in Deutschland zu beantworten. NEIN ich habe noch kein Heimweh, es ist immer noch total schoen hier und mir fehlt an fast nichts....nur ne Waschmaschine um endlich nicht mehr mit der Hand waschen zu muessen.....  ;-)

Sonntag, 20. März 2011

Sea View Lion Park

Am Samstag waren wir im Lion Park in Sea View. Morgens um 6.30 ging es los mit Leihwagen und Linksverkehr Richtung Port Elizabeth/ Sea View. Links fahren war nicht so das Problem aber das Schalten mit links war eine kleine Herausforderung. Habe immer mit meiner rechten Hand nach der Tür gegriffen. Zwei Stunden später sind wir dann noch vor Öffnungszeit  in den Park gefahren. Ersteinmal ging es durch den Busch mit dem eigenen Wagen und es hieß nach allem möglichen Ausschau halten. 5 Minuten später gab es dann auch schon eine Herde Kudus gesehen. Viele Bilder später ging es dann weiter wo wir auf eine Giraffe traffen. Die stellte sich zum posen auf und ließ sich schön von uns fotografieren. Danach ging es durch einen kleinen "Wald" wo plötzlich aus dem Gebüsch zwei weitere Gireffen kammen und plötzlich sahen wir zwischen den Sträucher überall die langen Beine. Dann ging es zum Parklplatz und Richtung Löwengehege. Die liefen nicht frei im Park rum sondern waren separt eingesperrt. Es gab ein paar Löwinnen uneranderm eine weiße und einen ausgewachsenen Löwen zu sehen. Auch ein paar halbstarke waren dabei. Auch von ihnen war einer weiß. Anschließend ging es weiter zum Restaurant wo das Highlight auf uns wartete.... Löwenbabys!! Es gab drei verschieden alte Gruppen, kleine Babys die erst wenige Monate alt waren, zwei etwas größere die schon sieben Monate alt waren und vier die schon 11 Monate alt waren. Wir entschiedn uns natürlich für die "gefährlichen" Großen. Leider, oder zum Glück?, waren es schon sehr warm und die Löwen waren etwas träge und haben geschlafen. Anfassen durften wir sie trotzdem und das war ein echt einmaligies Erlebnis. Sie sahen so kuschelig aus aber hatten unerwarteterweise ganz rauhes Fell. Nach dem Löwen park ging es dann nach Port Elizabeth ein wenig shoppen und an der Strandpromendade etwas essen. Glücklich und kaputt ging es dann nach Haus.

Samstag, 12. März 2011

Review nach einem Monat!

Jetzt ist schon ein ganzer Monat um, es fuehlt sich an als wenn ich erst seit ein paar tagen hier bin.

Diese Woche hatten wir ein Bewerbungstraining mit unserem Schulleiter Mr. Hensens und unserem Tutor Mr. Lee. Wir waren auf der Kudu Ridge Farm fuer zwei Tage und hatten eine tolle Nacht in unserer Unterkunft. Es gab Zwei-Bett Haeuser und Vier-Bett Zelte. Die Zelte hatten auch eine eigene Dusche und eigene Toilette und waren mit richtigen Betten ausgestattet.Also richtig komfortabel. Allerdings wimmelte es von Spinnen und anderem Ungeziefer. Das war ja was fuer mich..... Zum Glueck war der Bus mit dem wir gefahren sind noch da. Also entschlossen Johanna und ich uns kurzerhand den Bus Ungeziefer frei zu machen, Fenster und Tueren zu schliessen und unsere Sachen im Bus zu lagern. Als der gesellige Abend mit grillen und Lagerfeuer vorbei war, sind wir dann zu schlafen in den Bus gegangen. Die Africans haben uns noch erzaehlt das die Spinnen ganz harmlos sind und nicht beissen bzw. nicht giftig sind, aber das war uns trotzdem nicht geheuer mit Spinnen das Bett zu teilen. Naechsten Tag haben uns unsere Lehrer ersteinmal ausgelacht.

Die ganze Woche war das Wetter nicht so berauschend, es war zwar warm aber es hat gerne mal geregnet bzw. eher genieselt und es hat tagelang Gewittert. Dadurch gab es diese Woche mal keinen Sonnenbrand.
Nur am Sonntag war es super tolles Wetter. Nach dem Frühstück haben wir uns dann entschieden mal nichts für die Uni zu tun und uns in die Sonne zu legen, ein wenig Musik zu hören und braun werden....endlich mal. Danach gab es dann einen deftigen Sonnenbrand.

Am Sonntag Nachmittag ging es dann mal wieder reiten. Wir waren eine kleine Gruppe von sieben Leuten und konnten schön am Wasser bzw. ein wenig im Wasser galoppieren und zwischendurch konnten wir auch mal Gasgeben da alle reiten konnten.
Im ganzen geht es mir hier immer noch sehr gut. Wetter ist aufjedenfall besser als in Deutschland, das Essen ist gut und meine Unterkunft und Mitbewohner sind super. Die Urlaubsplanung ist auch schon fertig und Unterkuenfte und Auto sind gebucht. Wird bestimmt ein toller Trip.....

Freitag, 4. März 2011

Schon drei Wochen vorbei

Tja die dritte Woche ist jetzt schon vorüber, bleiben noch 18 weitere Wochen. Meine Reiseplanung für die Ferien steht auch schon. Am 21. April gehts los von Port Alfred über Jeffreys Bay nach Mosselbay und weiter nach Kapstadt. Hier kommen wir dann am Mittwoch an und bleiben bis Sonntag. In Capetown wollen wir Haietauchen, Tauchen Weinberge anschauen und ein wenig relaxen. Am Mittwoch kommt mich dann auch Dennis besuchen und bleibt für zwei Wochen.

Was ist die letzte Woche so passiert? Am Samstag war ich wieder reiten. Aber diesmal sind wir auch ins Wasser, dass hieß absteigen, Sattel runter und wieder rauf auf´s Pferd. Das war ein riesen Spass. Leider fand das Pferd das nicht so witzig und wollte immer wieder raus aus dem Wasser.
Dann war die ganze Woche Uni angesagt, wir haben momentan doch sehr fiel zu tun und gar nicht richtig Zeit für was anderes. Nebenbei musste ich dann ja auch noch für mein Tauchkurs lernen (mehr oder weniger), da ich ja am Donnerstag schon meine Prüfung in der Theorie hatte. Hab zum Glück bestanden, mit 94%!!! Jetzt geht es dann am Wochenende in das Schwimmbad und erste praktische Übungenn machen. In viere Wochen fahren wir dann nach Tsitsikama und gehen dort tauchen, da es dort sehr schön sein soll. Ausserdem ist dort die höchste Bungee Jumping Brücke der Welt. Kurze 216 Meter tief. Mal schauen ob und wer sich da runter traut.

Heute morgen haben wir wieder Delfine beim joggen gesehen. Also wir haben gejoggt und die Delfine schwammen natürlich im Wasser.

So jetzt werde ich mich auch mal wieder an meine Uni Sachen setzen und lernen da wir nächste Woche nur Montag und Dienstag Uni haben und dadurch nur das Wochenende haben um uns darauf vorzubereiten.

Mittwoch, 23. Februar 2011

Woche zwei hat begonnen...

Ersteinmal ein großes lob an die zusammenarbeit mit den Afrikanern.... bis jetzt entpuppen sie sich als fleißig und sind sehr motiviert. Liegt warscheinlich daran das die Stenden University eine Privatschule ist und die Studenten 1500€ im Monat zahlen müssen.
Der erste Einburch ist auch schon passiert, zum Glück nicht bei mir, sondern in einem Haus der Holländischen Jungs. Seit dem laufen auf unserer Wohnanlage noch zwei zusätliche Securitys mit Gewehren herum.
Gestern hat ich meine erste Theoriestunde für meinen Tauchschein. Nächsten Donnerstag dann noch einen und danach die Thoretische Prüfung. Am Wochenende gehen wir dann im Pool tauchen und in vier Wochen fahren wir nach Tsitsikama und gehen dort ein Wochenende tauchen und machen unseren Praxistest. In den Ferien wollen wir dann gemeinsam in Johannesburg tauchen gehen.Für die Uni gibt es ganzschön viel zu tun. Wir haben in 4 Wochen ein Abendessen für 60 Leute das wir komplett organisieren  müssen. Von Menüplannung bis zum Training der Mitarbeiter und der Ausführung. Dann haben wir noch ein Hotel was wir in ein Unihotel umwandeln müssen, wo die Studenten dann arbeiten und die Praxis erlernen. Weil das noch nicht reicht, müssen wir eine Facharbeit von unseremn Tutor überarbeiten die er 2003 geschrieben hat. Wir müssen das jetzt auf den neuesten Stand bringen.

Montag, 21. Februar 2011

Horse riding at the beach

Am Sonntag sind wir mit einer kleinen Gruppe von sechs leuten zum reiten gefahren, bzw. abgeholt worden. Jonef hat uns mit seinem Pick up abgeholt. da im Auto nur vier Plaetze sind, mussten zwei von uns hinten auf der Heckablage sitzen. Als wir dann an den Weiden angekommen sins, waren die Pferde schon gesattelt und getrenst. Wir bekammen Reitkappen und Chaps fuer die Beine und wurden je nach Reiterfahrung auf die Pferde aufgeteilt. Das Pferdchen welches ich geritten habe heisst Troy und ist ein Schimmel. Als auch Rick (ein Hollaender der noch nie auf einem Pferd sass) auch endlich auf dem Pferd sass ging es dann los ueber eine Schotterstrasse zum Strand. Es ging einen steilen Abhang herunter, welchen die Pferde souveraen gemeistert haben. Am Strand angkommen ging es dann ein paar mal im Trab und dann auch kurze Strecken im Galopp, bis wir an eine grosse Klippe ankammen. Dort ging es dann gute 10 Meter hoch direkt am Abhang entlang. Daswar aufregend aber die Pferde sind das ja gewoehnt. Leider waren wir zu spaet dran sonst haetten wir noch Delfine gesehen. Ein paar Fotos spaeter ging es dann wieder runter und durch die Sandduenen zurueck. Es ging rauf und runter im Schritt sowie im Galopp. Selbst Rick als Anfaenger hat sich gut geschlagen als es dann im Galopp den letztenBerg hochging. Im ganzen war es eher ein ruhiger Ritt aber mit einer super Aussicht und viel Spass. Auf der Weide wieder angekommen wurden die Pferde abgesattelt und danach geduscht. Am Ende gab es von Jonef noch ne einladung doch mal zu einer Uebernachtung am Strand mit Pferd zukommen oder auch mal mit einer fortgeschrittenen Gruppe herzukommen dann koennten wir auch im Meer reiten.
Das werde ich auf jedenfall tun, denn es war ein tolles Erlebniss.

Sonntag, 20. Februar 2011

Die erste Woche

Samstag, 12.02.2011
Um 6:45 aufgestanden und mit Johanna, Martine und Corinna am Strand joggen gegangen!!!! Das war vielleicht anstrengend. Es war schon total warm und nur eine ganz leichte Brise fegte über den Strand. Der Strand liegt übrigens direkt vor unserer Wohnungstür. Danach kalt duschen….den warm Wasser hatten wir bis dann noch nicht …! Um neun ging es dann los frühstücken, einkaufen, shoppen und später an den Strand.
Zum Frühstück gab es Bacon, Würstchen und Rühreier! Und als gesunde Speise Müsli, Joghurt und Obst. Im Ganzen war es schon mal sehr lecker.
Zu Shopping Mall sind es zu Fuß gute 20 Minuten. Hier gibt es alles zu finden, von Telefonkarten über Spar Supermarkt bis zum Juwelier. Auf dem Weg in die Stadt läuft man am Kowie River vorbei, an welchem total schöne Häuser liegen. Wäre was feines als Ferienwohnung…. mit eigenem Bootsanleger.
Nach dem Abendessen ging es dann nochmal an den Strand und auf den Pier, von wo man eine tolle Sicht übers Meer und Land hat.
Montag, 14.02.2011
Heute war der erste Tag an der Uni. Es ging los mit einer kleinen Runde über den Campus. Der Campus enthält die Wohnräume für die einheimischen Student, eine Bibliothek mit Computern, einer Kantine (in welcher es drei Mahlzeiten am Tag gibt), ein paar Büroräume, einen Computerraum, einem Gesellschaftsraum mit Billardtisch und Fernseher und ganzen sechs Studienräume (einer davon ist eigentlich das Auditorium). Auch das Unigelände wird Nachts von Security Service überwacht.
Nach dem Mittag gab es dann eine Einführung Stunde mit allen Lehrern und Personal der Uni. Außerdem wurden uns die Themen für unsere Bachelor Arbeit vorgestellt. Ein Lehrer hat uns erklärt das wir aus den Tanks die vor unseren Häusern stehen Regenwasser kommt. Mit diesem Wasser sollen wir unsere Wäsche waschen und vor allem können wir es auch trinken da es gefiltert wird. Schmeckt auch gar nicht so schlecht, wenn man sich an stilles Wasser gewöhnt hat. Das Leitungswasser sollte man hier auf keinen Fall trinken, also Wasserkanister aus der Shoppingmall  holden und den Berg hochschleppen oder Regenwasser trinken. Ich entscheide mich für Regenwasser
Seit heute endlich warmes Wasser zum duschen!!!
Dienstag, 15.02.2011
Heute wieder um 6.30 Uhr am Meer joggen gewesen und mit großem Erstaunen die ersten Delfine gesehen. Die schwammen ganz dicht am Strand und hatten einen riesen Spaß in den Wellen.
In der Uni gab es dann erst einmal ein HIV und Aids Vorlesung mit einer Krankenschwester aus Port Alfred. Erstaunlich ist das etwa auf 15 infizierte Frauen nur 2 infizierte Männer kommen. Und das viele Einheimische glauben das man mit dem Geschlechtsverkehr mit einer Jungfrau von Aids geheilt wird. Schrecklich dieser Gedanke.  Danach gab es dann noch eine Einführung in unser jetziges Thema „Strategy Management“, außerdem gab es die ersten Aufgaben die bis Donnerstag erledigt sein müssen (25 Seiten lesen und für eine Diskussion darüber vorbereiten).
In die Stadt mussten wir dann auch nochmal um eine Sim Karte fürs Handy und eine Telefonkarte fürs öffentliche Telefon kaufen.  Diese habe ich auch gleich ausgenutzt um endlich mal Zuhause Bescheid zu sagen das ich gut angekommen bin und so.
Samstag, 19.02.2011
Habe die Zusage für meine Bachelor bekommen und Donnerstag ist das erste Treffen mit meiner Tutorin wo wir dann genaueres besprechen. Fuer morgen haben wir einen Strandausritt gebucht. Bin schon ganz gespannt. Wir sind acht Leute gemischt mit Anfaengern und Fortgeschrittenen. Am Strand waren wir heute auch aber konnten es nicht lange aushalten das der Wind so stark war und der Sand dann richtig auf der Haut weh tat.

Meine Reise beginnt...

Donnerstag, 10.02.2011
Um 13:00 Uhr kam ein Anruf von Mama, dass mein Flug von 18:30 auf 15:05 vorgezogen wurde. Zum Glück waren Dennis und ich schon auf dem Weg nach Bremen um vor meinem Abflug noch in den Outlet Stores shoppen zu gehen. Die Outlet´s waren dann gestrichen und wir haben uns auf den Weg zum Flughafen gemacht. Ein Kakao und ein kurzer Abschied später saß ich dann im Wartebereich und musste dann noch auf das Flugzeug (mit 50 Minuten Verspätung) nach Frankfurt warten. Der Flug war kurz, nur 40 Minuten von Bremen nach Frankfurt. In Frankfurt angekommen erst mal kurze Orientierung wo ich hin muss. Hier war ein Teil des Check Ins abgesperrt und Polizei mit Hunden liefen herum. Habe leider nicht mitbekommen was dort passiert ist. Also habe ich mich auf dem Weg zu meinem Gate gemacht. 3 Passkontrollen und 4 Boardingcard Kontrollen später durfte ich dann endlich in den Wartebereich für meinen Flug nach Johannesburg. Mittlerweile ist es auch schon 20:30 und ich hoffe dass die Zeit jetzt schnell rumgeht.
Freitag, 11.02.2011
In Johannesburg angekommen, wurde es etwas unpersönlich. Zollkontrolle mit Wachhunden und Passkontrolle mit strikten Regeln. Schnell ging es zum Schalter und ins Flugzeug. Das Flugzeug war ganzschön klein im Gegensatz zu dem Riesen mit dem ich von Frankfurt (A380) losgeflogen bin (Doppelstöckig, eigener Fernseher, viel Platz). Endlich in Port Elizabeth angekommen standen auch schon die Stenden Students und Tamlyn Paderson da und haben mich empfangen. Mit dem Kleinbus ging es dann weiter nach Port Alfred. Auf dem Weg gab es viel zu sehen, Zebras, Strauße, Pferde und Bauernhöfe.
In Port Alfred an der Uni gab es dann ein kleines Begrüßungsgetränk und die Zimmerschlüssel. Ich lebe mit drei Holländerinnen in der Wohnung. Zwei davon sind Hospitality und eine ist Tourism Student.
Um 21:00 ging es dann in die Uni um von den einheimischen Studenten empfangen zu werden. Wir waren leider zu spät und sind dann in die Disco bei uns um der Ecke gegangen.Hier war später auch die erste Party der First Year Students. Wir hatten viel Spaß an dem Abend. Die anderen Leute sind total offen herzig und für jeden Kontakt zu haben. Ein Bier kostet hier 11R also etwa 1€ und ein Smirnof Ice 15R also etwa 1,40€. Um 24H ging es dann endlich ins Bett.

Meine Wohnung

Meine Wohnung liegt in einer Wohnanlage direkt am Meer. Man kann das Meer leider nicht sehen, da noch einige Haeuser davor liegen, aber man kann es rauschen hoeren. Ich lebe zusammen mit drei Hollaenderinnen in zwei Schlafzimmer. Das eine Schlafzimmer hat einen Balkon, welches leider nicht meins ist.Das Bad hat eine Dusche und eine Badewanne, endlich auch mit warm Wasser, denn die ersten Tage mussten wir kalt duschen. Die kleine Kueche ist mit Herd und Kuehlschrank ausgestattet aber leider fehlen Geschirr, Glaesser und Besteck. Es gibt auch einen kleinen Esstisch mit sechs Stuehlen und eine Sofaecke mit Fernseher, welcher aber nur vier Programme hat. Auf der Terasse scheint den ganzen Tag die Sonne. Ein Grill und ein Tisch mit sechs Stuehlen zieren die Terasse. Jeden Monatg kommen die Putzfrauen und reinigen die Wohnung. Auch die Handtuecher und Bettwaesche werden gewechselt. Gesichert wird die Wohnanlage durch die Firma Mulit Security, die jeden Abend kommt und die Nacht ueber aufpasst das uns nichts passiert. Die Fenster der Wohnungen sind mit Gittern versehen so das nicht so leicht eingebrochen werden kann. Die Haustuer ist mit zwei Schloessern zu oeffnen. Die Wohnung ist zusetzlich durch eine Alarmanlage gesichert.
Also Ihr seht.... mir kann hier nicht so leicht was passieren.